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Monastiraki ist das Viertel von Athen um den Monastiraki-Platz, das sich von der Höhe des Mitropoleos-Platzes bis zum Thisio-Platz auf der Südseite der Ermou-Straße erstreckt. Es grenzt an die Viertel Psyrri, Plaka und Thisio. Sein Name stammt von der alten Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria in Athen, die auf dem Platz steht und früher zum Klostergut des Klosters Kareas in Ymittos gehörte. Auf dem Monastiraki-Platz dominiert die alte Tzistarakis-Moschee, die heute eine Abteilung des Volkskunstmuseums beherbergt.
In der Nähe des Monastiraki-Platzes befinden sich der Avissynia-Platz und der Basar, der früher für seine Antiquitätenläden bekannt war. Heutzutage gibt es noch viele Antiquitätenläden , obwohl die meisten Geschäfte neue Produkte verkaufen, meist Touristenwaren und Kleidung.

Delphi war eine antike griechische Stadt, in der sich das wichtigste Orakel der antiken griechischen Welt befand. Die Stadt wird seit der homerischen Zeit unter dem Namen Pytho erwähnt. Zu Beginn der historischen Zeit war sie eine der Städte der antiken Phokis, aber allmählich wurde die Rolle der Stadt gestärkt und sie entwickelte sich zu einem panhellenischen Zentrum und einer heiligen Stadt der antiken Griechen. Aufgrund des großen Prestiges des Orakels verlangten griechische Städte seine Hilfe beim Treffen wichtiger Entscheidungen. Delphi ist eine Gegend mit starkem Touristenverkehr, da sie ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Außerdem liegt Delphi nicht weit entfernt von Arachova, einem wichtigen Winterurlaubsort von Zentralgriechenland und in der Nähe des Ferienorts Itea und des traditionellen Dorfes Galaxidi.

Epidauros ist eine historische Stadt der Präfektur Argolis auf ihrer östlichen Seite. Sie wurde am Fuße der Berge Arachneo, Koryfeo und Tithio gebaut, wo der Mythologie zufolge Asklepios geboren wurde, dessen Verehrung dort im 6. Jahrhundert v. Chr. begann. Ihre strategische Lage, aber vor allem ihr Asklepieion, trugen zum beispiellosen Wachstum der Stadt bei.

Mykene war eine antike Stadt von Argolis in der Nähe des Berges Tritos und gegenüber dem Argolischen Golf. Im zweiten Jahrtausend vor Christus war Mykene eines der größten Zentren der griechischen Zivilisation und bildete eine starke militärische Festung, die den größten Teil von Südgriechenland beherrschte.
Heute liegt an der Stelle das kleine Dorf Mykene und die Ruinen der Akropolis, die immer an die fernen und glorreichen Zeiten erinnern. Zu den wichtigsten Ruinen, die bis heute bewahrt werden, gehören die zwei großen Grabzirkel A und B, der Schatz von Atreus, das Tholosgrab von Klytaimnestra, das Löwentor, der Königspalast, der Tempel, das Nordtor und die unterirdische Zisterne.

Kalavryta ist eine Kleinstadt im Berggebiet der Präfektur Achaia. Die Stadt ist auf den Hängen des Gebirges Aroania (Chelmos) auf einer Höhe von 735 Metern gebaut. Kalavryta ist heute vor allem in der Wintersaison eine Touristenattraktion, da sie eine der besten Wintertourismusinfrastrukturen in Griechenland hat, vor allem aufgrund ihres Skigebiets. Bemerkenswerte Ziele in der Umgebung von Kalavryta sind auch die beiden historischen Klöster von Agia Lavra und Megalo Spileo, der Platanenwald an den Quellen des Aroanios-Flusses in Planitero, sowie die Höhle der Seen in der Nähe des Dorfes Kastria in Achaia und die Schlucht des Vouraikos-Flusses, die die berühmte Zahnradbahn durchquert. Die Zahnradbahn wird noch heute für eine der am meisten bewunderten touristischen Zugfahrten in Europa genutzt.

Nafplio ist eine Stadt auf dem Peloponnes, die Hauptstadt der Präfektur Argolis und der Haupthafen des östlichen Peloponnes. Sie ist eine der malerischsten Städte des Landes und war die Hauptstadt und war in den Jahren 1828 - 1833 die Hauptstadt des griechischen Staates. Sie wurde als eine traditionelle Siedlung anerkannt. Nafplion ist für Bourtzi bekannt, eine kleine Festung, die auf einer kleinen Insel im Hafen gebaut wurde, für Palamidi, die venezianische Festung, die die Stadt beherrscht, Akronafplia, eine venezianische Festung auf der gleichnamigen Halbinsel, wie auch als Ort des Mordes von Ioannis Kapodistrias.
Zu den schönsten Gebäuden der Stadt zählt das Haus Armansberg und das Archäologische Museum am Syntagma-Platz. In der Stadt befindet sich auch eine Abteilung der Nationalgalerie.

Olympia war das berühmteste Heiligtum des Zeus im antiken Griechenland. Es war der Austragungsort der Olympischen Spiele während der Olympia, der wichtigsten Feier der Griechen während des Großteils der Antike. In Olympia, innerhalb des prächtigen Tempel des Gottes, stand die chryselephantine Zeussttatue, ein Werk von Phidias, das in der Antike als eines der sieben Weltwunder bekannt war. Der Beginn der Olympischen Spiele liegt in 776 v. Chr. und sie fanden alle vier Jahre statt. In der hellenistischen Zeit wurden mehrere hauptsächlich säkulare Gebäude, wie das Gymnasion und die Palästra, errichtet, und in den römischen Jahren wurden die bereits bestehenden Gebäude umgewandelt. Außerdem wurden Thermalhäuser, Luxusresidenzen und das Aquädukt errichtet.